Filmpremiere “Lets bring peace together” & Zwischenseminar

Filmpremiere “Lets bring peace together” & Zwischenseminar

Der Februar war für uns ein sehr ereignisreicher Monat. Am 15. Fand unser Filmpremieren-Konzert unter dem Motto „Let’s Bring Peace Together“ statt. Es gab einige organisatorische Probleme, wie Verspätungen von Personen, die wichtig für das Programm waren oder das Fehlen des Lichts am Bus, der die Kinder nach Ayensudo bringen sollte. Deswegen mussten wir einige Programmpunkte verkürzen oder wegfallen lassen, sodass die Kinder noch im Hellen nach Hause gefahren werden konnten. Außerdem kamen leider keine Eltern unserer Schüler. Das war für uns sehr enttäuschend, schien für unsere Schüler aber kein Problem zu sein. Trotzdem war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die Kinder hatten jede Menge Spaß, genauso wie wir. Auch wenn es immer wieder Verzögerungen gab, ließen sie sich nicht ihre gute Laune nehmen. Der Musikworkshop hat sich auf der Bühne tapfer geschlagen. Sie haben alles gegeben, gelacht und getanzt und waren mindestens so stolz wie wir, endlich das Erarbeitete zu präsentieren. Bei Hannes Film wurde es erst kritsch: es war noch hell und wegen des Busses konnten wir nicht auf die Dunkelheit warten, das heißt auf der Leinwand war nur schwer etwas erkennbar und leider war auch der Ton nicht besonders laut. Trotzdem schauten alle gebannt auf die Leinwand. Die Mitglieder der Workshops, die sich in Hannes Film sahen, freuten sich jedes Mal, ein bekanntes Gesicht zu sehen, im besten Fall natürlich das Eigene. So war auch die Filmpremiere ein Erfolg.

Danach ging es für den Rest von uns zum Zwischenseminar nach Wli in der Volta Region. In einer Lodge geführt von Deutschen und ca. eine halbe Stunde von den Wli Falls entfernt verbrachten wir die sechs Seminartage. Themen waren unsere Projekte, wie wir uns eingelebt haben und wie wir in der Gesellschaft klar kommen. Dann natürlich auch allgemeinere Themen wie Religion, Rassismus und Armut. Wir haben viel gelernt und neue Motivation für die nächsten Monate bekommen, sowohl für die Projekte als auch für unsere Freizeit. Außerdem haben wir viele neue Leute kennengelernt.
Die meisten davon haben wir direkt am darauffolgendem Wochenende wiedergesehen, als wir in Busua auf dem Asa Baako Festival waren. Freitag und Samstag spielten Live Bands und man konnte verschiedene Workshops besuchen, in denen man zum Beispiel lernen konnte zu batiken oder Moringa Bäume zu pflanzen.

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