Krippenspiel in Komenda und Ayensudo, oder: „Es begab sich aber zu der Zeit..“

Krippenspiel in Komenda und Ayensudo, oder: „Es begab sich aber zu der Zeit..“

Zum diesjährigen Weihnachtsfest wurde das Krippenspiel in Komenda in der katholischen, sowie in Ayensudo in der methodistischen Kirche von den jeweiligen AIM. Jugendclubs aufgeführt. In den Rollen gab es die traditionelle Besetzung: Hirten, die heiligen drei Könige, zwei Engel, einen Gasthofbesitzer, König Herodes mit seinen Dienern sowie Maria und Josef.

Kurz vor Weihnachten war in den AIM. Jugendclubs in Komenda und Ayensudo täglich fleißiges Proben angesagt, denn neben den Texten der gesprochenen Rolle mussten auch die Liedtexte sitzen.

Die Aufführung wurde mit passenden Kostümen, aus Müll gefertigten Requisiten, Kerzen und mit Bildern des Projektors unterstützt.

Erzählt wurde die Geschichte von Maria und Josef, die sich auf den Weg nach Betlehem machen, nachdem König Herodes die Volkszählung und das Bezahlen der Steuer angeordnet hat. Der weitere Verlauf der Geschichte dürfte bekannt sein: nach langer Reise kommen Josef und die hochschwangere Maria an und finden Unterschlupf in einem einfachen Stall. Die Engel verhießen Maria die Nachricht, sie werde den Retter, den neuen König der Juden gebären. Dies geschieht in der Krippe in Betlehem. Der helle Stern weist den Hirten und den heiligen drei Königen den Weg. Diese hatten zuvor vergeblich versucht, den Erlöser im Palast von König Herodes zu finden.

Alle Schauspieler fanden sich in der Krippe wieder und sangen die Lieder „Away in a Manger“, „Silent Night“ und zum fröhlichen Ende „Go, tell it on the Mountain“.

Bei „Silent Night“ erschienen zusätzlich alle deutschen Freiwilligen und der Projektleiter auf der Bühne und gaben eine deutsche Strophe zum Besten. Es wurde getanzt, das Schlagzeug setzte spontan ein und brachte die Gemeinde zum Grooven.

Die Jugendlichen erschienen zahlreich zu den Proben und leisteten ganze Arbeit, die vielen Menschen das Weihnachtsfest bereicherte. Eine schöne Bescherung…